Die schlafende Schönheit

von Marion L.

 

Angenehm ruhige Musik spielte aus der kleinen Ministereoanlage im Schlafzimmer. Die Salzkristalllampe auf dem Nachttisch tauchte den Raum in ein warmes gedämpftes Licht. Lautlos setzte er sich auf einen Stuhl nahe dem Bett und blickte auf die schlafende Schönheit, die sich in die dunkelblaue Satinbettwäsche kuschelte. Eine ihrer dunklen langen Locken fiel ihr in die Stirn und er musste mit sich kämpfen, diese nicht mit seiner Hand aus ihrem Gesicht zu streichen, um den Blick auf ihr zartes Antlitz besser freizugeben.

Sein Blick fiel auf ihre vollen Lippen und im selben Moment öffneten sich diese einen kleinen Spalt. Er stellte sich vor, wie sich seine Lippen auf ihre herabbewegten. Wie sich ihre Münder teilten und sich ihre Zungen zu einem leidenschaftlichen Tanz trafen.

Er wanderte mit seinen Augen an ihrem Kinn entlang, hinab an der Seite ihres Halses und er stellte sich vor, wie er sie dort küsste. Wie er seine Zungenspitze über ihre Haut gleiten ließ und wie sie sich unter seinen Liebkosungen wandte und leise stöhnte.

Sein Blick wanderte weiter zu ihrer Schulter, wo er in Gedanken seine Fingerspitzen entlang gleiten ließ, sie zärtlich streichelte und die glatte weiche Haut nahezu fühlen konnte.

Die Schlafende räkelte sich ein Stück, worauf er entzückt den Atem anhielt, da ihm ihre Bewegung einen Blick auf die wohlgeformte Rundung einer ihrer Brüste offenbarte. Er stellte sich vor, wie seine Hand sich um ihren Busen legte und wie er mit seinem Mund vorsichtig an ihrem Nippel saugte. Er spürte förmlich, wie sich dieser unter seiner geschickten Zunge erhärtete. Vorsichtig, ganz zart, und dann fester, nachdem sie ihm ihre Brust sehnsüchtig entgegenstemmte und erregt aufkeuchte.

Wieder bewegte sich die schlafende Schönheit. Diesmal drehte sie sich um die eigene Achse und legte dabei eines ihrer langen Beine über die Bettdecke, als wäre es ihr unter der Decke zu warm geworden, oder als würde sie sich im Traum an jemanden anschmiegen. Dabei offenbarte sich für ihn der vollkommene Anblick ihres langen glatten Rückens und der formvollendeten Rundungen ihres Pos.

Unbewusst begann er schwerer zu atmen. Seine suchenden Augen wanderten von ihrem zarten Nacken, bis hinab zu ihren offenen Schenkeln. Er stellte sich vor, wie er mit seiner Hand an den Innenseiten ihrer Schenkel entlangfuhr. Wie er sich langsam und quälend immer weiter hinauf zu ihrem Zentrum arbeitete, um dann ihre Pobacken zu massieren.

In seiner Fantasie öffnete sie ihre Beine noch weiter und erlaubte ihm einen noch besseren Blick zwischen ihre Schenkel. Dort näherte er sich mit seiner Zunge und begann zärtlich über ihre Knospe zu streichen. Er neckte sie, bis sie ihm ihre Hüften entgegendrückte und leise stöhnte, mit der unausgesprochenen Bitte nach mehr.

Er stellte sich vor, wie der erregende Duft ihrer Nässe in seine Nüstern drang und ihn lockte. Wie sie immer lauter keuchte. Sie immer sehnsüchtiger nach mehr drängte. Danach, von ihm gefüllt zu werden. Und was wäre er für ein Mann, wenn er ihr eine solche Bitte nicht erfüllen würde?

Also tat er, worum sie ihn bat. Sein längst steifer Schaft wartete bereits, dass er in ihre erhitzte Mitte eintauchen durfte. Als sich die lang ersehnte feuchte Enge um sein Glied schloss, stöhnte er überwältigt auf. Es gab kaum schöneres für ihn, als dieser eine Moment des Eintauchens und der Umschlossenheit.

Quälend langsam begann er sich in ihr zu bewegen, wobei er mit seiner Kontrolle zu kämpfen hatte. Sie fühlte sich so fantastisch gut an. Ihre Haut war unglaublich weich unter seinen Händen. Der blumige Duft ihrer Haare und ihrer Haut raubte ihm seine Sinne. Er küsste sie an der Schulter, während seine Hand nach ihrer Hüfte griff und er sich noch tiefer in sie vergrub.

Seine angenehme Fantasie wurde jäh zerstört, als er ein leises Geräusch vernahm. Es war das Rascheln des Satinbezuges, als sie sich zu ihm umdrehte. Plötzlich bemerkte er, dass sie wach war und ihm direkt in die Augen sah.

Für einen Moment lang blickten sie einander stumm an, bis sich ihre Lippen zu einem feinen Lächeln formten. Ihre rechte Hand wanderte ihren noch unbedeckten Schenkel entlang nach oben. Gebannt verfolgte er ihre Bewegung.

„Woran denkst du gerade?" fragte sie ihn schließlich und er antwortete nur: „Lass es mich dir zeigen."

Ende

 

 

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